SPD Ettenheim

SPD Ortsverein Ettenheim

Breymaier zum SPD-Rentenkonzept: „Die gesetzliche Rentenversicherung stärken ist das Ziel – und das wird erreicht“

Veröffentlicht am 07.06.2017 in Pressemitteilungen

Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier hat das heute von Martin Schulz und Andrea Nahles vorlegte Rentenkonzept für das SPD-Regierungsprogramm als „solide für die kommende Legislaturperiode“ bezeichnet. „Vieles, was wir auch als SPD Baden-Württemberg ausdrücklich einfordern, findet sich daran wieder“, erklärte Breymaier.

So begrüßte die SPD-Landeschefin, dass das Rentenniveau von mindestens 48 Prozent nun bis 2030 gesetzlich garantiert werden solle. „Das ist für mich das Wichtigste: dass bereits beschlossene Kürzungen des Rentenniveaus zurückgenommen werden.“

Auch die Einführung eines steuerfinanzierten Demografiezuschusses zur gesetzlichenRentenversicherung entspreche den Forderungen der SPD Baden-Württemberg. Die Gemeinschaft der Versicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung habe jahrzehntelang gesellschaftliche Aufgaben finanziert. Darum könne die Babyboomer-Spitze durch Steuern gekappt werden, ohne dass man die Systemfrage zu stellen brauche.

Die Einführung der gesetzlichen Solidarrente für langjährig Beschäftigte sei schon in der laufenden Legislaturperiode fällig gewesen, jetzt müsse sie kommen. „Und was die Einbeziehung bisher nicht versicherter Selbständiger in die gesetzliche Rentenversicherung angeht, so halte ich dies für einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer Erwerbstätigenversicherung, in die alle einbezahlen“, so Breymaier – „gut für die Betroffenen und das Solidarsystem.“ Auch die Absage an eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters sorge für Klarheit: „Ein ausdrückliches lautes Ja von mir.“

Den Beitragssatz auf 22 Prozent zu begrenzen, hält Breymaier für schwierig. „Wir brauchen hier eine Debatte über 2021 hinaus. Der Beitragssatz ist kein Selbstzweck.“ Außerdem werde sie sich auch weiterhin für eine Ausweitung der Mütterrente einsetzen, die aus Steuermitteln finanziert wird. „Wir sollten den dritten Rentenpunkt auch für Mütter, die vor 1992 ein Kind zur Welt gebracht haben, geben. Diese Müttergeneration hatte die denkbar schlechtesten Rahmenbedingungen für eine Erwerbsarbeit“, so Breymaier. „Ich freue mich auf die rentenpolitische Debatte am Bundesparteitag am 25. Juni in Dortmund.“

 

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Kommunalwahl 2024

SPD Ettenheim - Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2024

vielfältig - offen - sozial !

 

Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen fördern – Freizeitangebote (Wochenmarkt, Schwimmbad, Schrebergärten) erhalten und ausbauen

Vereinsarbeit wertschätzen

Beteiligungsmöglichkeiten durch Interessenforen erweitern (z.B. Jugendrat, Elternforen, Vereine) - Demokratie leben

Integration zugezogener Bürgerinnen und Bürger aktiv begleiten

Den besonderen Charakter der Ortsteile stärken

Attraktive Orte für Jugendliche schaffen

Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch verlässliche und flexible Betreuung fördern

Bildungsstandort Ettenheim stärken – chancengerechte Bildung und Teilhabe für alle Kinder ermöglichen

Sozial geförderten Wohnungsbau ausweiten

Wirtschaftsstandort Ettenheim mit innovativen Unternehmen weiterentwickeln für attraktive Arbeitsplätze vor Ort - Ettenheimer Innenstadt erhalten und beleben

Örtliche Maßnahmen zum Schutz des Klimas weiter vorantreiben - sicheres und durchgängiges Radverkehrsnetz zügig ausbauen

Kommunalwahl 2024 - die Kandidierenden

„Vielfältig – offen – sozial!“ – mit diesem Wahlslogan tritt die Ettenheimer SPD bei den diesjährigen Kommunalwahlen an. Mit ihm wollen die Kandidatinnen und Kandidaten auf der SPD-Wahlliste nicht nur ihre Grundhaltung bezüglich der politischen und gesellschaftlichen Ordnung in Stadt und Land verdeutlichen: eine große Vielfalt und Offenheit erweist sich auch bei den 19 Kandidatinnen und Kandidaten für einen Sitz im Ettenheimer Gemeinderat selbst: sie sind zwischen 16 und 68 Jahre alt, sie sind Mütter und Väter von Kleinkindern und Jugendlichen sowie auch Omas und Opas, sie wohnen in der Kernstadt oder in einem der verschiedenen Ortsteile, sie kommen aus alteingesessenen Familien oder haben in Ettenheim eine neue Heimat gefunden und sie sind SPD-Mitglied oder parteipolitisch ungebunden. Frauen stellen zur Hälfte die Wahlliste und entsprechen so auch der berechtigten Forderung nach politischer Gleichberechtigung.

Folgende Bürgerinnen und Bürger kandidieren auf der SPD-Wahlliste für den Gemeinderat:

Wolfgang Mutter (Ettenheim), Carolin Hockenjos (Ettenheim), Andreas Kremer (Altdorf), Lisa Hunn (Wallburg), Olaf Deninger (Münchweier), Lilia Gottfried (Ettenheimmünster), Furkan Gök (Ettenheim), Sandra Utz (Altdorf), Jakob Katzmann (Ettenheim), Hannah Kurz (Ettenheim), Sebastian Metzger (Altdorf), Annette Kollefrath-Persch (Ettenheim), Thomas Amann (Ettenheim), Andrea Speck (Altdorf), Johann Oberle (Ettenheim), Kathrin Glanzmann (Ettenheim), Frank Jäck (Altdorf), Marianne Wieber (Altdorf), Klaus Vögele (Ettenheim)

Die Kandidierenden der SPD für den OR Altdorf

 

Gleich zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich auf der Liste der SPD
um einen Sitz im Altdorfer Ortschatsrat. Angeführt wird die Altdorfer SPD-Liste

Wir für Altdorf“ vom Altdorfer Ortsvorsteher Andreas Kremer. Eine lebenswerte
Dorfgemeinschaft für alle Generationen mit einem attraktivem Dorfzentrum ist
eines ihrer wichtigsten Ziele. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen eine
bunte Mischung dar. Einige von ihnen stammen aus alteingesessenen Altdorfer
Familien, andere wiederum haben in Altdorf eine neue Heimat gefunden, für die
sie sich nun engagieren wollen.

Folgende Bürgerinnen und Bürger kandidieren für den Altdorfer Ortschaftsrat:
Andreas Kremer, Andrea Speck, Frank Jäck, Marianne Wieber, Sebastian Metzger,
Sandra Utz, Benjamin Bisser, Julia Callierotti, Giuseppina Al Jufaily, Tanja Ringler,
Wolfgang Hunn, Frank Kempf.

Downloads

Flyer zur Kommunalwahl (PDF)